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WU - Beton


Durchtritt von Wasser verhindern

Als Baustoff ist WU-Beton durch seine Wasserundurchlässigkeit besonders für den Bau von Bodenplatte und Außenwänden geeignet.

WU-Beton ist die Bezeichnung für wasserundurchlässigen Beton. Dabei darf laut den Normen DIN EN 206-1:2001-07 und DIN 1045-2:2008-08 nur Festbeton als WU-Beton bezeichnet werden, der einen sehr hohen Wassereindringungswiderstand aufweist. Als Grenzwert für die Wassereindringungstiefe gelten 50 Millimeter. Um diesen Effekt erzielen zu können, darf der Kapillarporenraum nicht größer als 20 Volumenprozent sein. Dies ist immer dann gegeben, wenn der Wasserzementwert (w/z), also das Verhältnis von Anmachwasser und Bindemittel, höchstens 0,5 beträgt. Grundsätzlich wird durch die Verwendung von WU-Beton der Durchtritt von Wasser in flüssiger Form verhindert. Ab einer Bauteilstärke von 200 Millimetern kann jedoch auch das Durchdringen von Wasserdampf unterbunden werden. Die detaillierten Anforderungen an die Planung und Ausführung von WU-Beton-Bauwerken sind in den allgemeinen Regelwerken für den Betonbau und in der DAfStb-Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ (WU-Richtlinie) festgelegt.
Eigenschaften von WU-Beton

WU-Beton hat nur eine geringe Porenbildung und bietet dadurch dem Regenwasser keine Kapillarität. Das bedeutet, dass er nahezu wasserundurchlässig ist. WU-Beton nimmt im Zusammenwirken mit der Bewehrung, das sind Stahl- und Gitterträger, die in den flüssigen Beton eingelassen werden, eine hohe Zahl an Beanspruchungen auf. Wer sorgfältig plant und die Last- und Zwangsspannungen berücksichtigt, muss somit keine zusätzlichen Abdichtungen einsetzen. Gerade beim Hausbau kann man so unnötige Kosten einsparen und damit die etwas höheren Kosten für den WU-Beton wieder ausgleichen. In der Regel zahlt man pro Quadratmeter WU-Beton einen Aufschlag von zwei Euro im Vergleich zu anderen Betonarten.

WU-Beton zur Errichtung von weißen Wannen

Für die Errichtung von weißen Wannen wird in der Regel wasserundurchlässiger Beton (WU-Beton) verwendet. Der Begriff „weiße Wanne“ stammt aus dem Bauwesen und bezeichnet ein wasserundurchlässiges Bauwerk. Dabei werden vorrangig die Bodenplatte und die Außenwände mit WU-Beton hergestellt. Eine weitere Abdichtungsschicht ist nicht erforderlich. Unter Umständen kann zudem auf Drainagen verzichtet werden. Wird ein Haus aus WU-Beton errichtet, übernehmen die verwendeten Bauteile die abdichtende und tragende Funktion in einem.