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Effizienzhaus


Das Effizienzhaus kommt mit wenig Energie aus und spart so Kosten

Als Effizienzhaus werden Häuser bezeichnet, die den in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geforderten Standard übertreffen und insgesamt ein möglichst rundes und ausgewogenes energetisches Konzept aufweisen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet für Effizienzhäuser attraktive Fördermöglichkeiten an.

Das Energie-Effizienzhaus kennt viele Formen

Es gibt verschiedene Formen von Effizienzhäusern, die allerdings nur zum Teil klar definiert sind. Begriffe wie Niedrigenergiehaus, Passivhaus oder auch Nullenergiehaus machen die Runde. Allen diesen Haustypen ist gemein, dass sie die vorgegebenen Anforderungen an den Energieverbrauch weit unterschreiten. Je nachdem, wie hoch das Maß der Energieeinsparung ist, wird das Bauwerk eingeordnet:

  • Das Passivhaus hat einen Energieverbrauchswert für Heizenergie von maximal 15 kWh/m²a.
  • Ein KfW Effizienzhaus 55 hat einen Verbrauchswert von maximal 55 kWh/m²a.
  • Nullenergiehäuser haben einen Energieverbrauch, der gegen Null geht.


Bei Angeboten von Bauträgern und Generalunternehmern, die mit dem Begriff Effizienzhaus oder ähnlichen Bezeichnungen werben, sollte man als Bauherr genau prüfen, welcher Energieverbrauch vertraglich zugesichert ist und ob eine Förderung als Effizienzhaus in Frage kommt.

Bau- und Konstruktionsprinzipien im Effizienzhaus

Damit der Energieverbrauch eines Gebäudes so weit abgesenkt wird, dass es als Effizienzhaus gilt, sind verschiedene Maßnahmen nötig. So werden spezielle Dämmstoffe mit sehr guten U-Werten eingesetzt, die verwendeten Fenster werden als Wärmeschutzfenster mit 3-fach-Verglasung versehen und nach den hohen Anforderungen der RAL-Montage eingebaut. Ebenfalls positiv auf die Energiebilanz wirkt sich der Einsatz regenerativer Energiequellen wie Erdwärme, Photovoltaik oder Solarwärme aus. Besonderen Wert wird auf eine absolute Dichtigkeit der Gebäudehülle gelegt, um Energieverluste zu minimieren. Eine Heizungsanlage mit hohem Wirkungsgrad, automatische Lüftungsanlagen und Wärmetauscher gehören ebenfalls zum Konzept im Energieeffizienzhaus.

Fördermöglichkeiten für Effizienzhäuser

Insbesondere die KfW fördert den Bau von Energieeffizienzhäusern. Die Höhe der Förderung hängt dabei vom Energieverbrauch ab. Zinsvergünstigte Kredite und Tilgungszuschüsse können auch mit weiteren Förderungen kombiniert werden. Insgesamt wird so die finanzielle Belastung, die beim Bau eines Effizienzhauses durch die hohen Anforderungen an Konstruktion und Materialien gestellt wird, wieder etwas reduziert. Bei allen Förderungen in diesem Bereich gilt, dass erst mit dem Bau begonnen werden darf, wenn der Förderantrag genehmigt ist. Hinsichtlich der Förderbedingungen sollten vorab Informationen eingeholt werden, da sich die Konditionen und Anforderungen in unregelmäßigen Abständen verändern.